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Tag 6 – Luftmatratze und Hackenporsche

Freirag, 6. März. Heute richte ich mir in Hameln im Büro ein Nachtlager ein. Da ich abends und an den Wochenenden nicht nach Hause gelangen kann, ich aber auf Kultur und soziale Kontakte nicht verzichten mag, will ich für alle Fälle vorbereitet sein, falls ich mal in Hameln übernachten muss. Ich zergel im Bus also Luftmatratze, Schlafsack, Wechselklamotten und Zahnbürste mit!

Zum Glück gibt es ausgewiesene Stellplätze, die eigentlich für Kinderwagen, Rollatoren etc. vorbehalten sind. Ich habe übrigens ein neues Wort gelernt: Hackenporsche (Einkaufstrolley).

Ich freue mich aber jetzt schon, dass ich das ganze Zeugs nach der Testphase wieder mit dem Auto zurücknehmen kann!

Auf der Heimfahrt treffe ich meine liebe Nachbarin. Sie fährt öfter mit dem Bus nach Hameln. Ich staune wiedermal, wie sie 60 Jahre in Dehmke ohne Auto überlebt hat 😉

Nachmittags die nächste Herausforderung: der Kleine muss um halb fünf beim Fußball in Groß Berkel sein. Die Große um fünf bei der Jugendfeuerwehr in Dehmkerbrock. Wir fahren zur Sporthalle mit dem Auto, Töchterchen und ich düsen zurück, schmeißen uns wegen Schneeregen in Regenhosen und walken ins Nachbardorf. Ich latsche mit den nassen Sachen wieder zurück. Abgeholt werden die Kids heute von ihrem Papa.

Tagesbilanz: 12 km musste ich fahren, aber 29 Autokilometer gespart!

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